Suche schließen
Dein Hoyerswerda Marketingverein

Schon kleine Operationen bewirken manchmal Wunder

Handchirurgin Dr. med. Claudia Rademacher verhilft Patienten im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda zur vollen Funktionsfähigkeit ihrer Hände. Für Betroffene ein Segen.

Wie wichtig unsere Hände sind, darüber macht man sich im Alltag kaum Gedanken. Automatisch greifen wir nach etwas, tragen oder ziehen es, schließen Knöpfe oder Reißverschlüsse, ertasten oder fühlen etwas. Erst wenn all das nur noch eingeschränkt möglich ist, wird uns bewusst, dass die Fähigkeiten unserer Hände nicht selbstverständlich sind.

Eine, die sich täglich mit dem Thema befasst, ist Dr. med. Claudia Rademacher. Seit Jahresbeginn ist sie Handchirurgin im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda. „Hände sind im Alltag unerlässlich. Ob kleine Verletzungen oder altersbedingter Verschleiß – es ist wichtig, möglichst die volle Funktionsfähigkeit wiederherzustellen“, sagt sie. Fast alles an der Hand könne man operieren und längst nicht alle Betroffenen wüssten das.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Seit Anfang 2025 verstärkt Dr. med. Claudia Rademacher, Fachärztin für Allgemeine, Unfall- und Handchirurgie, das Ärzteteam im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda. Foto: Gernot Menzel

Handchirurgin Dr. med. Claudia Rademacher verhilft Patienten im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda zur vollen Funktionsfähigkeit ihrer Hände. Für Betroffene ein Segen.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Seit Anfang 2025 verstärkt Dr. med. Claudia Rademacher, Fachärztin für Allgemeine, Unfall- und Handchirurgie, das Ärzteteam im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda. Foto: Gernot Menzel

Wie wichtig unsere Hände sind, darüber macht man sich im Alltag kaum Gedanken. Automatisch greifen wir nach etwas, tragen oder ziehen es, schließen Knöpfe oder Reißverschlüsse, ertasten oder fühlen etwas. Erst wenn all das nur noch eingeschränkt möglich ist, wird uns bewusst, dass die Fähigkeiten unserer Hände nicht selbstverständlich sind.

Eine, die sich täglich mit dem Thema befasst, ist Dr. med. Claudia Rademacher. Seit Jahresbeginn ist sie Handchirurgin im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda. „Hände sind im Alltag unerlässlich. Ob kleine Verletzungen oder altersbedingter Verschleiß – es ist wichtig, möglichst die volle Funktionsfähigkeit wiederherzustellen“, sagt sie. Fast alles an der Hand könne man operieren und längst nicht alle Betroffenen wüssten das.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Hände sind im Alltag unerlässlich, deren Bedeutung wird einem meist aber erst bei eingeschränkter Funktionalität so richtig bewusst. Foto: Gernot Menzel

Die gebürtige Hoyerswerdaerin hat in Leipzig Medizin studiert. Ansonsten wäre sie Bergmann geworden, meint sie schmunzelnd. Doch inzwischen dürften viele Patienten dankbar sein, dass es mit ihrem ersten Berufswunsch auf Anhieb klappte.

Vor dem Studium war es seinerzeit Pflicht, ein Jahr in einem Krankenhaus zu arbeiten. Claudia Rademacher absolvierte das Praktikum im Klinikum in Hoyerswerda. Dabei lernte sie Dr. med. Gina Gosch kennen – und die Handchirurgie lieben.

Ihre Facharztausbildung nach dem Studium machte sie im Universitätsklinikum Bochum und im Klinikum Dortmund. Im Evangelischen Krankenhaus Münster wurde sie als Oberärztin später zur ersten Adresse für die Handchirurgie im ambulanten Operieren. Dr. med. Claudia Rademacher erinnert sich gern an diese Zeit.

Sie bekennt aber auch, dass sie trotz der beruflichen Erfolge in den 15 Jahren dort „immer mit einem Auge nach Hoyerswerda geschielt“ hat. Denn bis heute hat sie hier Familie und Freunde. Im Sommer 2024 erfüllte sich ihr langgehegter Wunsch zur Rückkehr in die Heimat. Sie bewarb sich in mehreren Kliniken der Lausitz – und bekam die Zusage aus Hoyerswerda. Und das, obwohl es hier für eine Handchirurgin eigentlich keine freie Stelle gab. Als Fachärztin für Allgemeine und Unfallchirurgie, die sie außerdem ist, sollte sie das Lausitzer Seenland Klinikum verstärken.

Kollegen von damals erleichterten die Eingewöhnung

Claudia Rademacher erlebte das Krankenhaus 1989. Was daraus gemacht wurde, sei sensationell, findet sie. „Auf die Architektur kann man richtig stolz sein. Und die Struktur ermöglicht es, Patienten optimal zu versorgen“, meint sie. Dass sie in den ersten Arbeitstagen auf bekannte Gesichter von damals traf, erleichterte die Eingewöhnung.  Besonders hebt sie die Unterstützung durch Oberärztin Dr. med. Gina Gosch hervor, die seit Jahrzehnten als „Institution Handchirurgie“ von Patienten und Kollegen gleichermaßen geschätzt, ihr Rat und wertvolle Erfahrung gerne angenommen wird. Sie möchte sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Ob kleine Verletzungen oder altersbedingter Verschleiß – oft kann schon durch eine kleine Operation die Funktionsfähigkeit wiederhergestellt werden. Foto: Gernot Menzel
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Ob kleine Verletzungen oder altersbedingter Verschleiß – oft kann schon durch eine kleine Operation die Funktionsfähigkeit wiederhergestellt werden. Foto: Gernot Menzel

Sie bekennt aber auch, dass sie trotz der beruflichen Erfolge in den 15 Jahren dort „immer mit einem Auge nach Hoyerswerda geschielt“ hat. Denn bis heute hat sie hier Familie und Freunde. Im Sommer 2024 erfüllte sich ihr langgehegter Wunsch zur Rückkehr in die Heimat. Sie bewarb sich in mehreren Kliniken der Lausitz – und bekam die Zusage aus Hoyerswerda. Und das, obwohl es hier für eine Handchirurgin eigentlich keine freie Stelle gab. Als Fachärztin für Allgemeine und Unfallchirurgie, die sie außerdem ist, sollte sie das Lausitzer Seenland Klinikum verstärken.

Kollegen von damals erleichterten die Eingewöhnung

Claudia Rademacher erlebte das Krankenhaus 1989. Was daraus gemacht wurde, sei sensationell, findet sie. „Auf die Architektur kann man richtig stolz sein. Und die Struktur ermöglicht es, Patienten optimal zu versorgen“, meint sie. Dass sie in den ersten Arbeitstagen auf bekannte Gesichter von damals traf, erleichterte die Eingewöhnung.  Besonders hebt sie die Unterstützung durch Oberärztin Dr. med. Gina Gosch hervor, die seit Jahrzehnten als „Institution Handchirurgie“ von Patienten und Kollegen gleichermaßen geschätzt, ihr Rat und wertvolle Erfahrung gerne angenommen wird. Sie möchte sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Dreimal die Woche und darüber hinaus bei akuten Verletzungen operiert Dr. med. Claudia Rademacher im ambulanten OP. Foto: Gernot Menzel

Mit dem Einsatz von Dr. med. Claudia Rademacher kann sich Oberarzt MU Dr. Jan Rajtmajer als Spezialist der Fußchirurgie nun noch mehr auf den Bereich der Füße konzentrieren. Ebenso unterstützt die neue Handchirurgin das Team der Unfallchirurgie um den Leitenden Oberarzt Jan Witczak, der als Durchgangsarzt erster Ansprechpartner für Arbeitsunfälle ist.

Der Bedarf sei groß, weiß die Oberärztin. Ob Handfraktur nach einem Sturz, Taubheitsgefühl beim Karpaltunnelsyndrom, Handgelenksarthroskopien oder kleine Endoprothesen bei Rhizarthrose – selbst durch kleine Operationen, noch dazu meist ambulant, könnten viele Probleme an den Händen behoben werden. Und dafür müssten Patienten keine weiten Wege in Kauf nehmen.

Nach der OP ist die Hand meist am selben Tag wieder nutzbar

Die Operationen seien „kleiner, präziser und schonender für die Patienten“ geworden, sagt sie und begründet dies mit modernen Techniken und innovativen Materialien. Patienten profitieren von kleineren Schnitten, den selbstauflösenden Fäden oder dem Verzicht auf Drainagen. Zudem würden Hände seltener eingegipst.

Die Oberärztin empfindet ihren Beruf als „äußerst erfüllend“. Vom Kleinkind bis zum Senior könne sie Menschen schnell und effektiv helfen. Die Fortschritte in der minimalinvasiven Chirurgie ermöglichen fast allen Patienten, noch am OP-Tag die betroffene Hand wieder zu benutzen, was den Heilungsprozess deutlich beschleunigt. Dreimal die Woche steht die neue Handchirurgin des Lausitzer Seenland Klinikums im ambulanten OP, bei Notfällen sei das aber jederzeit möglich. Nach akuten Verletzungen erfolge eine sofortige Versorgung für bestmögliche Ergebnisse. Bei angeborenen Fehlbildungen der Hand oder rheumatischen Erkrankungen sind Behandlungen in entsprechenden Fachkliniken notwendig.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Dank der minimalinvasiven Chirurgie sind Operationen an Händen kleiner, präziser und schonender für die Patienten geworden. Foto: Gernot Menzel
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Dank der minimalinvasiven Chirurgie sind Operationen an Händen kleiner, präziser und schonender für die Patienten geworden. Foto: Gernot Menzel

Nach der OP ist die Hand meist am selben Tag wieder nutzbar

Die Operationen seien „kleiner, präziser und schonender für die Patienten“ geworden, sagt sie und begründet dies mit modernen Techniken und innovativen Materialien. Patienten profitieren von kleineren Schnitten, den selbstauflösenden Fäden oder dem Verzicht auf Drainagen. Zudem würden Hände seltener eingegipst.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Jede Operation ist Teamwork – auch im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda. Foto: Gernot Menzel

Die Oberärztin empfindet ihren Beruf als „äußerst erfüllend“. Vom Kleinkind bis zum Senior könne sie Menschen schnell und effektiv helfen. Die Fortschritte in der minimalinvasiven Chirurgie ermöglichen fast allen Patienten, noch am OP-Tag die betroffene Hand wieder zu benutzen, was den Heilungsprozess deutlich beschleunigt. Dreimal die Woche steht die neue Handchirurgin des Lausitzer Seenland Klinikums im ambulanten OP, bei Notfällen sei das aber jederzeit möglich. Nach akuten Verletzungen erfolge eine sofortige Versorgung für bestmögliche Ergebnisse. Bei angeborenen Fehlbildungen der Hand oder rheumatischen Erkrankungen sind Behandlungen in entsprechenden Fachkliniken notwendig.

Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Nach der Operation können die meisten Patienten ihre Hand noch am selben Tag wieder benutzen, das beschleunigt die Heilung. Foto: Gernot Menzel
„Es ist toll, was aus der Stadt geworden ist. Ich schätze die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Menschen hier und bin dankbar, dass ich wieder in meiner Heimat tätig sein kann.“
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Dr. med. Claudia Rademacher
Handchirurgin
Lausitzer Seenland Klinikum
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Jede Operation ist Teamwork – auch im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda. Foto: Gernot Menzel
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Nach der Operation können die meisten Patienten ihre Hand noch am selben Tag wieder benutzen, das beschleunigt die Heilung. Foto: Gernot Menzel
„Es ist toll, was aus der Stadt geworden ist. Ich schätze die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Menschen hier und bin dankbar, dass ich wieder in meiner Heimat tätig sein kann.“
Dein Hoyerswerda Marketingverein AHOY
Dr. med. Claudia Rademacher
Handchirurgin
Lausitzer Seenland Klinikum

AHOY – Das Stadtmagazin für das Leben in Hoyerswerda

Neugierig auf das, was die Stadt bewegt? Das AHOY-Magazin bringt Geschichten aus Hoyerswerda auf den Punkt: lebendig, authentisch und mit Liebe zur Vielfalt. Ob kulturelle Angebote, alltägliche Themen, interessante Persönlichkeiten oder Ideen, die zum Mitmachen einladen – hier wird erzählt, was vor der Haustür passiert.