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Beton, Balkone, Bauprojekte – gut zu tun beim Großvermieter

Jörg Wellnitz ist beim kommunalen Hoyerswerdaer Wohnungs-Unternehmen als Teamleiter Technik tätig. Er und seine Mannschaft betreuen eine Vielzahl an Projekten.

Nicht einmal Beton hält ewig. „Ich bin froh, dass wir damit beginnen konnten und dass es damit weitergehen kann“, sagt Jörg Wellnitz von der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda (WH) über eine Balkonsanierung am Block Johannes-R.-Becher-Straße 7 – 11 im WK III. Das Zauberkürzel dazu heißt SIVV – Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken. Selbstverständlich handelt es sich nicht um Zauberei, sondern um eine Norm zur Betoninstandsetzung.

Die besagten Balkone hatten heftige Schäden; nicht ausgeschlossen, dass man sie hätte eines Tages sperren müssen. Die Höhne Dichtungen GmbH aus dem Industriegelände hat sie im Auftrag der WH wieder in Ordnung gebracht, hat sie abstrahlen lassen, mit polymergebundenem Beton repariert, teils sogar beschädigten Bewehrungsstahl ausgewechselt. Dazu gehörten ein neuer Anstrich und eine neue Triflex-Beschichtung für die Böden.

Balkone am Haus Becherstraße 7-11. Foto: Mirko Kolodziej

Nicht einmal Beton hält ewig. „Ich bin froh, dass wir damit beginnen konnten und dass es damit weitergehen kann“, sagt Jörg Wellnitz von der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda (WH) über eine Balkonsanierung am Block Johannes-R.-Becher-Straße 7 – 11 im WK III. Das Zauberkürzel dazu heißt SIVV – Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken. Selbstverständlich handelt es sich nicht um Zauberei, sondern um eine Norm zur Betoninstandsetzung.

Balkone am Haus Becherstraße 7-11. Foto: Mirko Kolodziej

Die besagten Balkone hatten heftige Schäden; nicht ausgeschlossen, dass man sie hätte eines Tages sperren müssen. Die Höhne Dichtungen GmbH aus dem Industriegelände hat sie im Auftrag der WH wieder in Ordnung gebracht, hat sie abstrahlen lassen, mit polymergebundenem Beton repariert, teils sogar beschädigten Bewehrungsstahl ausgewechselt. Dazu gehörten ein neuer Anstrich und eine neue Triflex-Beschichtung für die Böden.

Foto: Mirko Kolodziej

Die 16 Balkone sehen also wie neu aus und sind auch wieder sicher. Nächstes Jahr sollen die 32 Balkone der Johannes-R.-Becher-Straße 12 – 20 folgen. Solche Dinge fallen in die Verantwortung von Jörg Wellnitz. Der 55-Jährige ist seit reichlich einem Jahr Teamleiter Technik der WH. Zwölf Jahre hatte der Bauingenieur zuvor die technische Leitung des Lausitz-Centers inne.

Er fühlte sich dort wohl, aber als bei der WH nach 30 Jahren im Dienst Dietmar Dutschmann in den Ruhestand ging und man ihm seine Stelle anbot, wechselte Wellnitz den Arbeitgeber. „Es ist eine anspruchsvolle und erfüllende Arbeit mit einem kompetenten Team“, sagt der Hoyerswerdaer. Dazu gehören zwei Bauingenieure, zwei Technik-Kollegen, vier weitere für die Renovierung gerade frei gewordener Wohnungen sowie der Messdienst, der sich ums Ablesen und Austauschen von Zählern zu kümmern hat.

In Jörg Wellnitz Zuständigkeit fallen Instandhaltungen Technischer Gebäudeausstattung wie Heizungen oder Wasser- und Abwasserrohre ebenso wie die Überwachung von Zeitplänen und Kostenrahmen bei Neubauprojekten. Beim mit 5,5 Millionen Euro aktuell größten WH-Vorhaben, ebenso im WK III, verantwortet er die Beauftragung, Kontrolle und Abrechnung von Elektroplanung, Elektroinstallation und Aufzugstechnik.

Das Haus Johann-Gottfried-Herder-Straße 21 bis 29 wird komplett entkernt und modernisiert, bekommt unter anderem zwei Fahrstühle und zugehörige Fahrstuhlgänge. Es gibt des Weiteren neue Balkone, Fußbodenheizungen, veränderte Wohnungszuschnitte und eine große Sonnenblume auf die frisch gedämmte Fassade. Die umfänglichen Bauarbeiten sollen Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Herderstraße 21-29. Foto: Mirko Kolodziej
Herderstraße 21-29. Foto: Mirko Kolodziej

In Jörg Wellnitz Zuständigkeit fallen Instandhaltungen Technischer Gebäudeausstattung wie Heizungen oder Wasser- und Abwasserrohre ebenso wie die Überwachung von Zeitplänen und Kostenrahmen bei Neubauprojekten. Beim mit 5,5 Millionen Euro aktuell größten WH-Vorhaben, ebenso im WK III, verantwortet er die Beauftragung, Kontrolle und Abrechnung von Elektroplanung, Elektroinstallation und Aufzugstechnik.

Das Haus Johann-Gottfried-Herder-Straße 21 bis 29 wird komplett entkernt und modernisiert, bekommt unter anderem zwei Fahrstühle und zugehörige Fahrstuhlgänge. Es gibt des Weiteren neue Balkone, Fußbodenheizungen, veränderte Wohnungszuschnitte und eine große Sonnenblume auf die frisch gedämmte Fassade. Die umfänglichen Bauarbeiten sollen Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein.

An der Bleichwiese. Foto: Mirko Kolodziej

Bereits zum kommenden Jahreswechsel können Mieterinnen und Mieter einen Neubau in der Altstadt beziehen. Der zweite Dreigeschosser der neuen Wohnanlage „An der Bleichwiese“ steht vor der Fertigstellung. Jörg Wellnitz sagt, die acht Wohnungen seien zum größten Teil vergeben. Bereits in diesem Jahr werden die ersten Arbeiten für das dritte von insgesamt vier Gebäuden des Ensembles mit der Adresse Straße am Lessinghaus losgehen. Schachtarbeiten laufen bereits.

Und während in der Zillestraße gerade ein Haus eine Fassadenrenovierung erhalten hat, läuft die Frischekur beziehungsweise Teilsanierung am Haus Pestalozzistraße 2 noch. Kommendes Jahr folgt der Nachbarblock mit der Nummer 4, was etwas aufwändiger werden wird, sollte es einen Balkonanbau geben. Bei mehr als 200 Gebäuden wie sie die WH im Bestand hat, sagt Jörg Wellnitz, sei eben immer etwas zu tun. Und das gilt auch, wenn aus Gründen des immer noch messbaren Leerstands wieder einmal ein Gebäude weichen muss.

Auf dem Schreibtisch des Teamleiters Technik liegt zum Beispiel der Einbau einer Fernwärme-Hausstation im Flachbau Bautzener Allee 83, dem Gebäude mit Musik- und Kunstschule Bischof, dem Jugendclub Postkosmos und weiteren Gewerbetreibenden. Aktuell wird es über den benachbarten Elfgeschosser, das Hochhaus am Knie, mitversorgt. Bevor dieser weichen wird, muss also Ersatz her. Anderswo sind Fernwärmekompaktstationen instand zu setzen, weil Wärmetauscher nicht ewig halten.

Jörg Wellnitz hat etwas überlegt, als er den Job bei der WH angeboten bekommen hat. Nach reichlich einem Jahr ist er sicher, den richtigen Schritt gegangen zu sein.

Foto: Mirko Kolodziej
Foto: Mirko Kolodziej

Auf dem Schreibtisch des Teamleiters Technik liegt zum Beispiel der Einbau einer Fernwärme-Hausstation im Flachbau Bautzener Allee 83, dem Gebäude mit Musik- und Kunstschule Bischof, dem Jugendclub Postkosmos und weiteren Gewerbetreibenden. Aktuell wird es über den benachbarten Elfgeschosser, das Hochhaus am Knie, mitversorgt. Bevor dieser weichen wird, muss also Ersatz her. Anderswo sind Fernwärmekompaktstationen instand zu setzen, weil Wärmetauscher nicht ewig halten.

Jörg Wellnitz hat etwas überlegt, als er den Job bei der WH angeboten bekommen hat. Nach reichlich einem Jahr ist er sicher, den richtigen Schritt gegangen zu sein.

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